COMPROMISE: Das Buch der Künstlerin Leonora Carrington ist eine Reise in den Dschungel des Surrealismus, eine gelungene Flucht vor dem Konventionellen und eine Fantasy-Infiltration des Etablierten.
DIE SITUATIONISTEN: Welche Bedeutung hat der Situationismus im und für das digitale Zeitalter, in dem die nihilistische Cut-and-Paste-Ästhetik des Punks durch Trolling und die Meme-Kultur des Internets ersetzt zu werden scheint?
NEUE MEDIEN: Jay David Bolter gibt eine gründliche Beschreibung der heutigen digitalen Kultur, in der es dank der Technologie einfach ist, digitale Communities zu erstellen und zu gestalten, die Benutzer mit unbezahlten Inhalten füllen.
Identitätspolitik ist ein wirklich geborenes Kind der narzisstischen Kultur, in der Verstöße und Ablehnung als ernsthafte Bedrohung des Selbstwertgefühls wahrgenommen werden.
Professor David Vogel beschreibt in seinem neuen Buch, wie es dem Staat gelungen ist, in einer Reihe von Bereichen eigene Regelungen zur Förderung der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung und des Wachstums umzusetzen.
In unserem täglichen Leben opfern wir ständig die Identität, Identität und Individualität anderer am Altar der Gruppe, schreibt die französische Politikwissenschaftlerin Tania de Montaigne in einem neuen Buch.
Wenn es darum geht, Ländern finanziell zu helfen, reichen Denken und Idealismus nicht aus. Man muss die Kultur der einzelnen Länder kennen und wissen, wo die Korruption ist.
In einer zunehmend urbanen Welt hat sich Florence Williams vorgenommen, herauszufinden, welche unterschiedlichen Sinneseindrücke unser Wohlbefinden beeinflussen.